Ballade: „Gorm Grymme“

Einleitung:

Die Ballade „Gorm Grymme“ wurde von Theodor Fontane(1819-1898) im Jahr 1864 verfasst.
In der Ballade geht es um den König Grom Grymme der seinen Sohn über alles liebt.
An dem 15. Geburtstag von Jung-Harald verkündete der König, dass derjenige sterben müsse, der dem König die Nachricht über den Tod seines Sohnes überbringt.

Hauptteil:

Der schon dreißig Jahre regierende König Gorm Grymm liebt seinen einzigen Sohn über alles. An seinem 15. Geburtstag verkündet der König, dass wenn ihm je jemand sagen wird , dass sein Sohn tot ist, muss dieser sterben. Als der Sommer anbricht fährt sein Sohn mit 300 Schiffen zur See. Im Herbst kommen nur noch 3 Schiffe mit schwarzen Segeln und dem Leichnam von Jung-Harald zurück. Keine hat den Mut dem König die traurige Nachricht zu überbringen. Die Frau des Königs sieht die Segel, versteht was geschehen ist und nimmt sich vor dem König die Nachricht zu überbringen. Thyra Danebod stellt sich geschickt an, zieht sich schwarze Kleider an und legt ihren Schmuck ab. Die Königin überhängt alle goldenen Teppiche in Halle und Saal mit schwarzen Teppichen. Anschließend zündet sie zwölf Kerzen an und legt ein schwarz gewebtes Tuch auf den Thron. Der König versteht die Zeichen seiner Frau und spricht den Tod seines Sohnes selbst aus. Das Ende der Ballade bleibt offen.

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