Der Untergang von Pompeji

Der Vulkanausbruch des Vesuvs, im Jahr 79 n.Chr., war eine der größten Naturkatastrophen, der Antike und die erste, die je dokumentiert wurde. Der Vesuv ist ein aktiver Vulkan,
im Golf von Neapel in Italien  und gilt als eine der gefährlichsten Vulkane der Welt.
Während des Altertums galt der Vulkan, der mehr als 900 Jahre geruht hatte, als erloschen und war mit Weinreben bewachsen. An seinen Hängen stand u.a. die sehr luxseriöse
Stadt Pompeji. Am 20. Augst 79 bebte die Erde mit einem tiefen grollen aus dem Erdinnern. Vier Tage später, am 24. August 79 gab es ein noch viel stärkeres Erdbeben und mit einem lauten Knall, spaltete sich die Spitze des Vesuvs. Eine hohe Lavafontäne färbte den Himmel blutrot, es folgten heftige Explosionen und eine Wolke färbte den Himmel so
dunkel, dass der Tag zur Nacht wurde. Der Ausbruch traf die Bewohner völlig unerwartet.
Die Menschen versuchten zu flüchten, in der Stadt herrschte ein riesen Chaos und viele Menschen suchten Schutz in ihren Häusern. Aber die Dächer der Häuser brachen unter dem Gewicht der Lavamassen zusammen. Die Menschen verbrannten, erstickten oder wurden unter den Massen begraben. Gefährliche Ströme von Glutwolken und 800°C heißen Lavamassen flossen durch Pompeji und zerstörten die ganze Stadt. Etwa 18 Stunden soll der Vulkan gewütet haben. Diese schreckliche Naturkatastrophe forderte damals mehr als 10000 Opfer(laut dem GW Buch). Heute ist Pompeji ein vielbesuchter Touristenort, an dem die Überreste der Stadt und der Menschen, zu sehen sind. Ca. 2000 Menschen wurden bisher von Archäologen ausgegraben.

Auch heute noch gilt der Vesuv als sehr gefährlich und wird rund um die Uhr von Wissenschaftlern bewacht. Im Falle eines Ausbruchs, wären heute ca. 30 Mio. Menschen in Lebensgefahr.

Erst im Jahr 1998 wurde Pompeji, von der UNESCO, zum Weltkulturerbe der Menschheit erklärt.

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